Das Konzept-Kontext-Fenster

Ein Modell zur Reflexion über die Interaktion zwischen Konzepten und Kontexten am Beispiel der universitären Begleitveranstaltung zum Praxissemester Physik

Autor/innen

  • Lisa Stinken-Rösner Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-7930

Schlagworte:

Kontext, Inklusion, Physikunterricht, Lehramtsstudium

Abstract

Kontextorientiertes Lernen im Physikunterricht zielt darauf ab, die Relevanz der Fachinhalte zu veranschaulichen und damit die Partizipation aller Lernenden im Sinne eines inklusiven Unterrichts zu fördern. Das vorgestellte Konzept-Kontext-Fenster (Bruning & Michels, 2013) ist ein aus den Niederlanden stammendes Modell zur Verknüpfung von Fachinhalten mit Kontexten und dient der Entwicklung neuer bzw. der Reflexion vorhandener Unterrichtsmaterialien. In diesem Beitrag werden der Aufbau des Konzept-Kontext-Fensters sowie dessen Einsatz im Rahmen der hochschulischen Begleitveranstaltungen zum Praxissemester beschrieben. Die bisherigen Erfahrungen deuten darauf hin, dass das Modell eine sinnvolle Orientierung für angehende Physiklehrkräfte bei der Reflexion ihrer Unterrichtsbeobachtungen darstellt und gleichzeitig als theoriegeleitete Grundlage zur Ausgestaltung von Handlungsalternativen dienen kann.

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Veröffentlicht

2025-03-29

Zitationsvorschlag

Stinken-Rösner, L. (2025). Das Konzept-Kontext-Fenster: Ein Modell zur Reflexion über die Interaktion zwischen Konzepten und Kontexten am Beispiel der universitären Begleitveranstaltung zum Praxissemester Physik. Die Materialwerkstatt. Zeitschrift für Konzepte Und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung Und Unterricht. (DiMawe), 7(1), 12–26. https://doi.org/10.11576/dimawe-7930

Ausgabe

Rubrik

Zum Nacherfinden. Konzepte und Materialien für Unterricht und Lehre