Inklusionssensible Lektüre im Lateinunterricht. Ein Materialkonzept zu Seneca, ep. 16

Autor/innen

  • Niels Herzig Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-7621

Schlagworte:

inklusionssensibel, Lektüreunterricht, Seneca, Binnendifferenzierung, Material

Abstract

In diesem Beitrag, der aus der Unterrichtspraxis entstanden und auf diese bezogen ist, wird verdeutlicht, dass lateinische Lektüre so inklusionssensibel materialisiert werden kann, dass unterschiedlich diagnostizierte Bedarfe in den typischen Phasen des Lateinunterrichts (Texterschließung, Übersetzung, Interpretation) auf dem Weg des zielgleichen Lernens qua varianter Methodik (Binnendifferenzierung, Erleichterungs-/Ersatzmaßnahmen) als Potenziale verstanden begünstigt werden können. Das hier vorzustellende Material problematisiert Senecas epistula 16 und ist die überarbeitete Version einer ursprünglichen Fassung, die basierend auf theoretischen Forschungserkenntnissen an die inklusiven Anforderungen einer empirisch zu begleitenden Lerngruppe gestaltet wurde. Nach der Reflexion aller am Prozess Beteiligten (Schüler*innen, Lehrkraft und Forscher*innen) fungiert das hier vorzustellende Material als Endprodukt des Forschungsprozesses, das zugleich die Erkenntnis mit sich bringt, je nach Lerngruppe und deren spezifischen Bedarfen flexibel adaptiert werden zu können. Ferner kann dieses Material als Folie für die Gestaltung weiterer Lektüren oder zur Reflexion über bisher eingesetzte Materialien verwendet werden, um den lateinischen Lektüreunterricht zukünftig inklusionssensibel arrangieren zu können.

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Veröffentlicht

2024-12-23

Zitationsvorschlag

Herzig, N. (2024). Inklusionssensible Lektüre im Lateinunterricht. Ein Materialkonzept zu Seneca, ep. 16. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 6(2), 21–34. https://doi.org/10.11576/dimawe-7621