Individuelle Förderung durch Musik im Schulunterricht

Ein digital gestütztes Seminarkonzept für die Hochschullehre und ausgewählte Materialien

Autor/innen

  • Kathrin te Poel Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-7545

Schlagworte:

Musik, individuelle Förderung, Didaktik, Unterrichtsmaterial, Digitalität

Abstract

Musik als Medium der individuellen Förderung im Unterricht jenseits des Faches Musik stellt bislang nicht nur ein Forschungs-, sondern auch ein Desiderat innerhalb der Lehrer*innenbildung dar. Ziel der in diesem Beitrag vorgestellten Seminarkonzeption ist es daher, Studierende zu befähigen, ausgehend vom Lehrplan des je eigenen Faches und unter Einbezug von theoretischen Begründungen, ein Unterrichtsmaterial zu einem selbst gewählten Unterrichtsthema anhand eines (populären) Liedes aus der Lebenswelt von Schüler*innen als Medium selbst zu entwickeln. Im Sinne der individuellen Förderung sollen die Materialien darüber hinaus differenziert angelegt sein und mit einem klaren Ziel verknüpft werden. In diesem hochschuldidaktischen Beitrag wird dargestellt, wie Studierende im Seminarverlauf entsprechende Wissensgrundlagen erwerben und der Arbeitsprozess individualisiert und kollaborativ gestaltet werden kann. Neben der Seminarkonzeption werden dazu auch ausgewählte hochschuldidaktische Materialien vorgestellt, die in Anlehnung an das Prinzip der doppelten Vermittlungspraxis ausgehend von Musik aus der Lebenswelt der Studierenden entwickelt wurden und Differenzierung ermöglichen.

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Veröffentlicht

2024-10-29

Zitationsvorschlag

te Poel, K. (2024). Individuelle Förderung durch Musik im Schulunterricht: Ein digital gestütztes Seminarkonzept für die Hochschullehre und ausgewählte Materialien. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 6(1), 89–100. https://doi.org/10.11576/dimawe-7545

Ausgabe

Rubrik

Zum Nacherfinden. Konzepte und Materialien für Unterricht und Lehre