Zum Einsatz von Strukturlegeplänen als Methode einer professionsbezogenen Praxissemesterreflexion im Unterrichtsfach Philosophie

Autor/innen

  • Kinga Golus Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-6692

Schlagworte:

Praxissemester, Forschendes Lernen, Philosophie, Professionalisierung, Selbstreflexion

Abstract

Das Ziel des Beitrags besteht darin, eine während der Pandemie erprobte Reflexionsmethode zum Praxissemester im Fach Philosophie vorzustellen. Das übergeordnete Ziel der Reflexion bestand darin, dass Studierende ihre eigene Professionalisierung auf dem Gebiet des Forschenden Lernens sichtbar machen konnten. Dazu dienten ihnen Strukturlegepläne. Diese wurden so eingesetzt, dass sie eine bereits im Vorbereitungsseminar (VPS) auf das Praxissemester verschriftliche Positionierung zum Forschenden Lernen in einen ersten Strukturlegeplan transformierten. Nach der Praxisphase (Schulphase) überarbeiteten sie den ersten Strukturlegeplan bzw. gestalteten ihn komplett neu. Basierend auf der Erfahrung, das eigene professionsbezogene Denken und das schulpraktische Handeln durch diese Methode sichtbar werden zu lassen, konnte den Studierenden eine produktive Auseinandersetzung mit subjektiven Theorien als (angehende) Lehrkraft ermöglicht werden.

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Veröffentlicht

2023-11-29

Zitationsvorschlag

Golus, K. (2023). Zum Einsatz von Strukturlegeplänen als Methode einer professionsbezogenen Praxissemesterreflexion im Unterrichtsfach Philosophie. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 5(4), 220–228. https://doi.org/10.11576/dimawe-6692

Ausgabe

Rubrik

Zum Nacherfinden. Fachdidaktische, fachbezogene sowie fächer- oder disziplinübergreifende Konzepte und Materialien für die Lehre