Die Reflexion berufsfeldbezogener habitueller Dispositionen angehender Lehrpersonen
Materialien zu einem Mehr-Schritt-Reflexionsverfahren zwischen rekonstruktiver Kasuistik und Selbstreflexion
DOI:
https://doi.org/10.11576/dimawe-6632Schlagworte:
Habitus, berufsfeldbezogene habituelle Dispositionen, Lehrer*innenbildung, rekonstruktive Kasuistik, biographische Reflexion, Selbstreflexion, ReflexionsmaterialAbstract
Als besondere Form der Selbstreflexion bedarf die Anbahnung von Habitusreflexion eines komplexen hochschuldidaktischen Reflexionssettings. In diesem Beitrag werden drei Reflexionseinheiten und dazugehörige Materialien vorgestellt und theoretisch fundiert begründet, die auf die Anbahnung einer Reflexion von berufsfeldbezogenen, d.h., auf die Schule als berufliches Feld bezogenen habituellen Dispositionen angehender Lehrpersonen zielen. Die Reflexionseinheiten und Materialien wurden in bildungswissenschaftlichen Seminaren über drei Semester hinweg mit dem Ziel der Weiterentwicklung erprobt. Die jeweils im Einzelnen in diesem Beitrag vorgestellten Einheiten und Materialien mit den unterschiedlichen Foki der schüler*innenbiographischen Reflexion, der Reflexion von sich anbahnenden habituellen Passungsverhältnissen zwischen angehender Lehrperson und Schüler*innen und einer rekonstruktiv-kasuistischen Praxisreflexion in Verbindung mit Selbstreflexionselementen sind miteinander verknüpft, können aber auch unabhängig voneinander in (hochschulische) Seminare der Lehrer*innenbildung integriert werden. Erfahrungen mit dem Einsatz der Materialien in der Hochschullehre werden abschließend in diesem Beitrag geschildert und durch empirisch beforschte Reflexionen von Studierenden veranschaulicht.
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