Das Lehr-Lern-Labor „MaKosi 2.0“
Ein hybrides Beispielkonzept für die Förderung von Kindern mit besonderen Schwierigkeiten beim Mathematiklernen
DOI:
https://doi.org/10.11576/dimawe-6491Schlagworte:
Lehr-Lern-Labor, Digitalisierung, Arithmetik, Mathematikunterricht, Konzeptentwicklung, Hybridisierung, GruppendiskussionAbstract
Die mathematikdidaktische Forschung richtet den Fokus bei der Beschreibung von Kindern, die Probleme beim Erlernen arithmetischer Inhalte haben, zunehmend auf individuelle Lernhistorien. Hinzu kommt, dass Risikofaktoren für die Entstehung solcher Probleme als vielschichtig gelten, insbesondere nicht nur Dispositionen betreffen, die im Individuum verortet sind. Demgemäß sollten Diagnostik und Förderung individuell und ganzheitlich angelegt sein. Nicht nur, aber beschleunigt durch die Covid-19-Pandemie werden zunehmend Konzepte für ein Lernen unter Bedingungen von Digitalität entwickelt und erprobt – u.a. als „Hybride“ von Präsenz- und Distanzelementen. Hier setzt der Beitrag an, der das Konzept eines hybrid organisierten Lehr-Lern-Labors beschreibt, in dem Lehramtsstudierende mit Kindern (2. bis 4. Jahrgangsstufe) arbeiten, die Probleme beim Erlenen arithmetischer Inhalte haben. Zudem werden mithilfe der Methode der Gruppendiskussion qualitative Evaluationseindrücke aus Sicht der teilnehmenden Kinder hinsichtlich organisatorischer Qualitätskriterien beleuchtet, die darauf hindeuten, dass die Lernenden das Lernarrangement vor dem Hintergrund eines durch Digitalität erweiterten mathematischen Erfahrungsraums als gewinnbringend reflektieren.
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