Augmented Reality im Musikunterricht

Hochschuldidaktische Anregungen zur Erprobung und Reflexion immersiver AR-Anwendungen am Beispiel des Kompetenzbereichs Hören

Autor/innen

  • Johannes Voit Universität Bielefeld
  • Andreas Heye Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-5840

Schlagworte:

Augmented Reality, Rezeption, Musikhören, Musikunterricht, digitale Medien

Abstract

Während der primäre Einsatzbereich von Augmented-Reality-Anwendungen (AR) nach wie vor im Bereich Computer- und Videospiele liegt, wird diese Technologie nur in verhältnismäßig geringem Maße in Bildungskontexten eingesetzt. Gleichwohl handelt es sich bei Virtual-Reality-Anwendungen (VR) um eine mutmaßlich positiv besetzte Technologie, die Kindern und Jugendlichen vor allem aus dem Freizeitbereich bekannt ist und deren Integration in den Musikunterricht sowohl Lebensweltorientierung mit Blick auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen als auch neue Möglichkeiten für musikbezogenes Lehren und Lernen verspricht. In diesem Beitrag werden Materialien aus einem Workshopkonzept zum Thema Hören präsentiert, die angehenden Lehrkräften Anregungen bieten sollen, das Potenzial von AR-Musik-Apps im Musikunterricht kritisch zu reflektieren und zu diskutieren. Erfahrungen aus dem exemplarischen Einsatz der AR-Musik-Apps WalkThruMusic, Konzerthaus Plus und Beethooven: Fol­ge der Musik werden illustriert.

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Veröffentlicht

2022-10-06

Zitationsvorschlag

Voit, J., & Heye, A. (2022). Augmented Reality im Musikunterricht: Hochschuldidaktische Anregungen zur Erprobung und Reflexion immersiver AR-Anwendungen am Beispiel des Kompetenzbereichs Hören. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 4(4), 33–46. https://doi.org/10.11576/dimawe-5840