Postdigitale Medienkultur in der Hochschullehre

Ein Beispiel aus dem "Workbook Arts Education": Reisen durch Raum und Zeit mit "GoogleStreetView"

Autor/innen

  • Kristin Klein Universität zu Köln

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-5780

Schlagworte:

Medienkultur, aktuelle Kunst, Digitalisierung, Raum, Zeit, Navigation, Praxis

Abstract

In der Perspektive postdigitaler Kunst- und Bildungstheorie sind digitale Tools an Praktiken, soziale Räume und gesellschaftliche Strukturen geknüpft und nicht als losgelöste technische Phänomene zu verstehen. Postdigitale Medienkultur in der Hochschule bedeutet daher konsequenterweise, Digitalisierung auch im Hinblick auf soziokulturelle Verflechtungen zu adressieren. Diese Perspektive ist grundlegend für das Workbook Arts Education (http://myow.org/), das in seiner Struktur, Funktion und Programmatik vorgestellt wird. An einem Beispiel zur künstlerischen Arbeit mit GoogleStreetView wird verdeutlicht, wie hybride kunst- und mediendidaktische Ansätze ein vielschichtiges Verständnis von Digitalität befördern können.

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Veröffentlicht

2022-10-06

Zitationsvorschlag

Klein, K. (2022). Postdigitale Medienkultur in der Hochschullehre: Ein Beispiel aus dem "Workbook Arts Education": Reisen durch Raum und Zeit mit "GoogleStreetView". DiMawe – Die Materialwerkstatt, 4(4), 47–54. https://doi.org/10.11576/dimawe-5780