Was für ein*e Lehrer*in möchte ich werden?
Über die Gestaltung fallbezogener Angebote zur Unterstützung von (Eignungs-)Reflexionsprozessen für angehende Lehrer*innen
DOI:
https://doi.org/10.11576/dimawe-5271Schlagworte:
Lehrer*innenbildung, Fallarbeit, Eignungsreflexion, Studieneingangsphase, KompetenzentwicklungAbstract
Mit diesem Beitrag für die Rubrik „Zum Nachdenken. Reflexion über Konzepte, Material und Befunde“ der Zeitschrift DiMawe wird der Versuch unternommen, Verbindungen zwischen Angeboten für Lehramtsstudierende des Arbeitsbereichs Team PULS („Praxisreflexion in Unterricht, Lehre & Studium“) der Bielefeld School of Education (BiSEd) und dem hochschuldidaktischen Konzept der Erinnerungsgeschichten von Annedore Prengel (2022, Kap. 2, in diesem Band) zu ziehen. Mit dem systemisch-lösungsorientierten, eher auf zukünftiges (Lehrer*innen-)Handeln ausgerichteten Format der PeerBeratung wird ein etwas anders gelagerter Zugriff auf das Einbringen persönlicher Erfahrungen und erlebter pädagogischer Situationen im Rahmen der Lehrer*innenbildung erörtert, bei dem die Eignungsreflexion stärker mitgedacht wird. Sich noch einmal bewusst als Lehramtsstudierende*r in eine selbst als Schüler*in erlebte, besonders prägende Situation hineinzuversetzen, kann gewinnbringend für die Reflexion der eigenen Berufswahl und für die Entwicklung berufsbezogener Kompetenzen genutzt werden. Mögliche Anknüpfungspunkte an das von Annedore Prengel entwickelte Konzept der „Ich-Geschichten“, die eine Möglichkeit bieten, sich in stärkerem Maße und begleitet mit prägenden autobiografischen Erfahrungen auseinanderzusetzen, werden angedeutet.
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