Reflexionsanlässe schaffen
Einblicke in Dortmunder Entwicklungsforschungsprojekte zur Musiklehrer*innenbildung
DOI:
https://doi.org/10.11576/dimawe-4909Schlagworte:
reflexive Lehrer*innenbildung, Musikdidaktik, videobasierte Fallarbeit, Design-based Research, Musik-Erfinden, Sprechen über Musik, Kollaboration, InklusionAbstract
Für Lehramtsstudierende im Fach Musik besteht eine zentrale Herausforderung darin, sich im Laufe ihres Studiums innerhalb der Pluralität oftmals unverbunden nebeneinanderstehender fachdidaktischer Konzeptionen zu orientieren. Dabei müssen sie nicht nur mit divergierenden Zieldimensionen, sondern zudem mit unterschiedlichen Gegenstandsverständnissen umgehen. Deshalb bedarf es einer reflexiven Musiklehrer*innenbildung, die durch sorgfältig entwickelte Impulse Reflexionsprozesse initiiert und damit eigene fachdidaktische Positionierungen der Studierenden für die spätere Berufspraxis anbahnt. Im Beitrag werden Erträge der Entwicklung von hochschuldidaktischen Lehr-/Lernformaten in den BMBF-geförderten Projekten „Degree 4.0“, „K4D“ und „DoProfiL“ an der musikpädagogischen Forschungsstelle der TU Dortmund dargestellt. Die Projekte zielen auf die Förderung von Reflexionsprozessen und reflexionsbezogenen Dispositionen (wie einer reflexiven Haltung) und nehmen dabei digitale, teils videobasierte Lernsettings zum Musik-Erfinden, zum Sprechen über Musik und zur Inklusion im Musikunterricht in den Blick.
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