Ästhetische Erfahrungen von Musik begünstigen
Szenische Interpretationen und gemeinsames Musizieren im Seminar „Musikgeschichte“ der Lehramtsausbildung zum Werk „March of the Women“ von Ethel Smyth
DOI:
https://doi.org/10.11576/dimawe-4906Schlagworte:
Musikgeschichte, ästhetische Erfahrung, Komponistinnen, Szenische Interpretation von Musik und Theater, Musiklehrer*innenbildung, Musik und Politik, Protest, FeminismusAbstract
Im Zentrum dieses Beitrages für das Seminar Musikgeschichte der Lehramtsausbildung Musik an der Sekundarstufe steht das Werk „March of the Women“ von Ethel Smyth (1858–1944), welches als „Hymne“ der englischen Suffragetten-Bewegung gilt. Audiodateien zur musikalischen Begleitung, ein Lernvideo und Materialien für eine Szenische Interpretation von Musik und Theater (SIMT) zielen auf den kombinierten Erwerb von Fachwissen, musikdidaktischem Wissen und Primärerfahrungen. Dieses Vorgehen könnte auch für den schulischen Musikunterricht genutzt werden. Die geschichtliche Referenz auf die englische Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts ermöglicht einen Bezug zu aktuellen Protesten der Gegenwart, z.B. „Black Lives Matter-Movement” und „Fridays for Future“. Bewusst wurde ein Werk einer Komponistin in den Fokus gerückt, um auf die Rolle von Musikerinnen und Komponistinnen in der Musikgeschichte aufmerksam zu machen.
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