Reflexion als Kernelement von Lehrer*innenfortbildungen

Erprobung und Evaluation von „sequenzanalytischer praxisreflexiver Kasuistik“ als neues Fortbildungsformat

Autor/innen

  • Anika Lübeck Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld
  • Ramona Lau Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-4129

Schlagworte:

Reflexion, sequenzanalytische praxisreflexive Kasuistik, Lehrer*innenfortbildung, Professionalisierung

Abstract

Wie kann im Rahmen von Lehrer*innenfortbildungen eine tiefgehende und gewinnbringende Reflexion der eigenen Lehrendenpersönlichkeit und der eigenen Handlungen angestoßen werden? Der vorliegende Beitrag diskutiert den Einsatz der Methode „Sequenzanalytische praxisreflexive Kasuistik“ in Lehrer*innenfortbildungen, die mittels Qualitativer Inhaltsanalyse und Fragebogenerhebungen evaluiert wurden. Es zeigt sich, dass die Methode insbesondere zur Bewusstwerdung vormals impliziter Überzeugungen und Einstellungen geeignet ist, da ein geschützter Rahmen geboten wird, der es ermöglicht, die eigene Profession zu thematisieren und die eigenen Sichtweisen auf den Prüfstand zu stellen, ohne sich dabei gleichzeitig angreifbar zu machen oder gar zu beschämen. Der Beitrag schließt mit praktischen Hinweisen für Fortbildner*innen, die diese besondere Herangehensweise in eigenen Veranstaltungen ausprobieren möchten.

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Veröffentlicht

2021-02-08

Zitationsvorschlag

Lübeck, A., & Lau, R. (2021). Reflexion als Kernelement von Lehrer*innenfortbildungen: Erprobung und Evaluation von „sequenzanalytischer praxisreflexiver Kasuistik“ als neues Fortbildungsformat. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 3(2), 60–72. https://doi.org/10.11576/dimawe-4129