„Wie komme ICH eigentlich zu einer Note?“

Ein Fortbildungssetting zur Reflexion von Leistungsbewertung im Schulalltag

Autor/innen

  • Ramona Lau Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld
  • Anika Lübeck Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-4125

Schlagworte:

Leistungsbewertung, Bezugsnormen, sequenzanalytische praxisreflexive Kasuistik, Lehrer*innenfortbildung

Abstract

Leistung zu bewerten, ist die tägliche Herausforderung für Lehrer*innen. Um zu einem Bewertungsergebnis zu kommen, beziehen sich Lehrkräfte explizit oder implizit auf Bezugsnormen, die je nach Bewertungskontext unterschiedlich berücksichtigt werden können – es kommt also zu individuellen oder auch teamspezifischen Aushandlungsprozessen, die konfliktbeladen sein können. Diese sind umso mehr zu erwarten, wenn in sehr heterogenen Lerngruppen unterrichtet und individuelle Leistung bewertet werden soll. In diesem Beitrag stellen wir ein Fortbildungssetting vor, das die Aushandlungsprozesse im Kontext der Leistungsbewertung thematisiert. Mit dem hier zur Verfügung gestellten Fortbildungsmaterial kann eine reflexive Auseinandersetzung mit eigenen, aber auch alternativen Bewertungspraktiken erfolgen und somit eine Professionalisierung im Themenfeld angestoßen werden. Abgerundet wird dieser Beitrag mit der Vorstellung von Erfahrungen, die mit dem Fortbildungssetting im thematischen Kontext gemacht wurden.

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Veröffentlicht

2021-02-08

Zitationsvorschlag

Lau, R., & Lübeck, A. (2021). „Wie komme ICH eigentlich zu einer Note?“: Ein Fortbildungssetting zur Reflexion von Leistungsbewertung im Schulalltag. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 3(2), 17–26. https://doi.org/10.11576/dimawe-4125