Klein, aber Aha! – Reflexionsschema zur Videoanalyse geplanter Experimentiereinheiten von Studierenden

Autor/innen

  • Nadine Franken Bergische Universität Wuppertal
  • Angelika Preisfeld Bergische Universität Wuppertal

DOI:

https://doi.org/10.4119/dimawe-3898

Schlagworte:

Videoanalyse, Experimentieren, Reflexion, Lehrer*innenprofessionalisierung

Abstract

In diesem Beitrag wird beschrieben, wie Studierende der Fächer Biologie, Chemie und Sachunterricht Videoanalysen eigener geplanter Experimentiereinheiten im Vorbereitungsseminar zum Praxissemester durchgeführt haben. Dazu wurde ein existierendes Reflexionsschema modifiziert und eingesetzt, welches die Videoanalyse der Studierenden schrittweise unterstützte. Dieses Reflexionsformat leitet Studierende dazu an, anhand ausgewählter Videosequenzen auftretende Erschwernisse beim Experimentieren wahrzunehmen und zu identifizieren. Darauf folgen die Analyse der Situation und das Durchdenken, wie es zu den Schwierigkeiten gekommen sein könnte. Anschließend entwickeln die Studierenden mit Bezug zur Theorie Handlungsoptionen, um solche Eventualitäten zukünftig bereits bei der Planung von Experimentalunterricht zu antizipieren und, für einen reibungslosen Experimentierprozess, bestenfalls zu verhindern.

Downloads

Metriken
Views/Downloads
  • Abstract
    499
  • Beitrag
    410
Weitere Informationen

Veröffentlicht

2020-11-02

Zitationsvorschlag

Franken, N., & Preisfeld, A. (2020). Klein, aber Aha! – Reflexionsschema zur Videoanalyse geplanter Experimentiereinheiten von Studierenden. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 2(2), 49–56. https://doi.org/10.4119/dimawe-3898